Der Gin ist eine hauptsächlich farblose Spirituose, hergestellt aus der Pflanze "Wacholder". Er ist ein Hauptbestandteil zahlreicher Cocktails, wie Martini, Negroni und dem weltbekannten Longdrink Gin Tonic. Die Herstellung eines Gins kann man mit unterschiedlichen Methoden zustande bringen. Es gibt jedoch Produktionsschritte, welche in vier grobe Abschnitte unterteilt werden können. Mazeration: Zu Beginn werden Gewürze in neutralem Alkohol eingelegt. Das wird dann Sog genannt. In diesem Schritt werden die Farbstoffe und das Aroma von den Pflanzen abgezogen. Der Alkohol, welcher als Grundlage verwendet wird, ist meistens Korn oder Wodka. Da der Gin grundsätzlich keinen hohen Zuckergehalt besitzt, wird er in diesem Schritt zusätzlich gesüßt. Destillation: In der zweiten Herstellungsphase wird der Alkohol vom Wassergehalt separiert. Anschließend wird der Alkohol einer hohen Hitze untersetzt, welcher das Getränk zum Dampfen bringt. Dieser Dampf wird eingefangen und wieder zu einer Flüssigkeit umgewandelt – und fertig ist unser Gin. Lagerung: Grundsätzlich heißt es, dass Gin keine spezielle Lagerung nötig hat, doch desto trotz bestehen viele Gin-Hersteller auf ein bisschen Ruhe, um sich von der starken Erhitzung zu erholen. So bekommt der Gin seine Zeit den Geschmack passend aufzurunden. Gelagert wird der Gin gegen Schluss einfach in Glas- oder Stahlbehältern. Doch auch hier gibt es wie überall eine goldene Ausnahme – und zwar der Reverse Gin. Wie der Name schon sagt, wird bei diesem Gin anders vorgegangen. Der Gin wird im Gegensatz zu den Anderen in Holzfässern gelagert, um das holzig rauchige Aroma einzufangen. Auch dieser Gin ist eine beliebte Variante der Spirituose. Anders als bei den anderen Spirituosen, wird der Gin nur selten pur getrunken. Besonders gern wird das alkoholische Getränk mit Beigetränken gemischt, wie zum Beispiel die beliebteste Kombination Gin Tonic. Auch bekannte Cocktails werden großteils mit Gin gemischt, wie der Cosmopolitan oder der Martini. Theoretisch passt Gin zu jedem Getränk gut, es kommt nur auf Ihre Vorliebe an. Was jedoch ein Muss für jeden Ginliebhaber ist – ist das Eis. Gin braucht seine Kälte! Servieren Sie den Gin in einem möglichst runden Glas und am besten reichlich gekühlt. So machen Sie bestimmt nichts falsch! Jedem ist bewusst, dass der Konsum von Alkohol nicht wirklich das gesündeste ist, was man für seinen Körper machen kann. Doch jetzt ist alles anders! Der Gin enthält viele gesunde Inhaltsstoffe, welche das Immunsystem stärken können und Ihr äußerliches Erscheinungsbild verbessern. Wir sagen Ihnen jetzt, wieso Sie mehr Gin trinken sollten, um davon zu profitieren. Immunsystem: Wie schon erwähnt, stärkt der Konsum von Gin Ihr Immunsystem, da die Wacholderbeere, welche ein Bestandteil dieses Getränkes ist, ziemlich gesunde Inhaltsstoffe besitzt. Diese können ebenfalls einen guten Einfluss auf Ihr Herz-Kreislauf-System haben. Anti-Aging-Effekt: Die Beere hat ebenfalls eine positive Wirkung auf die Haut. Ihre Inhaltsstoffe können unseren Alterungsprozess verlangsamen, was dazu führt, dass die Haut deutlich jünger aussieht. Verdauungsfördernd: Gin wirkt oft verdauungsfördernd und hilft in den meisten Fällen gegen einen Blähbauch. Entgiftend: Da der Zusatz von Koriander und Rosmarin bei der Ginproduktion nicht selten ist, führt die Kombination zu einer entgiftenden Wirkung. Die Niere wird angeregt und der Körper baut schneller unerwünschte Stoffe ab. Im Großen und Ganzen schmeckt der Gin nicht nur gut zu Getränken, sondern weist auch zahlreiche positive Eigenschaften auf. Natürlich sollte auch hier nicht zu tief ins Glas geguckt werden. Doch mit gutem Gewissen kann gesagt werden, dass der Gin zu den gesündesten Spirituosen gehört.
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