Der Honig
Honig wird von Honigbienen produziert, der Nektar aus Blüten oder andere süße Säfte aus lebenden Pflanzenteilensammeln. Diese verarbeiten den Nektar und reichern ihn mit Wunder Stoffen aus ihrem Organismus weiter. Nun wird er in den wachsartigen Zellen der Wabe gelagert, wo anschließend der Honig reift.
Die ersten schriftlichen Spuren der Verwendung von Honig wurden auf mesopotamischen Tontafeln aus der Zeit vor Christus gefunden. Auch die alten Juden verwendeten Honig als Medizin in der Medizin zur Herstellung von Getränken. Selbst im alten China war Honig als Medizin bekannt, daher ist es nicht verwunderlich, dass im ältesten chinesischen Buch geschrieben steht: Honig heilt innere Organe, verleiht Kraft, beruhigt Fieber.
Selbst im islamischen Kodex heißt es: Aus dem Körper der Biene tritt Flüssigkeit aus, die ein Medikament für den Menschen ist. Schon die alten Ägypter wussten um die abführenden Eigenschaften des Honigs und nutzten ihn als Heilmittel gegen Würmer. In der ägyptischen Medizin werden viele Rezepte mit Honig erwähnt, mit Ratschlägen und Anweisungen, wie man ihn zur Behandlung verwendet.
Honigschnaps – So stellt man ihn her
Die Zubereitung von Honigschnaps besteht darin, eine bestimmte Menge Honig in destilliertem Wasser mit einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Volumen aufzulösen. Wiesen- und Lindenhonig sind oft in kristallisiertem Zustand, und um sie aufzulösen, ist es notwendig, das Wasser auf 50 °C zu erhitzen und die Lösung intensiv zu mischen, damit sich der Honig auflöst. Da Akazienhonig in flüssigem Zustand ist, muss das Wasser nicht auf 50˚C erhitzt werden, da eine Temperatur von 27˚C, bei der die Fermentation stattfindet, für seine Auflösung ausreicht.
Nach dem Auflösen in Wasser ist der Honig bereit für die Gärung. Sie wird bei einer Temperatur von 27 °C durchgeführt und überwacht die Reduzierung der Trockenmasse mit einem Refraktometer. Anfangs jeden zweiten Tag, später einmal pro Woche. Für den Aufbau von Produktionsvarianten werden Weinhefen und pektolytische Enzyme benötigt. Die Gärung dauert mehrere Monate, während dieser Zeit wird die Reduzierung der Trockenmasse überwacht. Nach der Gärung sind die produktionsfermentierten Sorten bereit für die Destillation.
Kenntnisse über den technologischen Prozess der Honigherstellung, sowie die richtige Vorbereitung, deren korrekte Durchführung und die richtige Lagerung und Pflege des gewonnenen Destillats sind von großer Bedeutung! Die Destillation des überkochten Honigs erfolgt auf Geräten mit intermittierendem Betrieb vom Typ Charant. Sie selbst sollte leicht und gleichmäßig sein.
Das entstandene Destillat aus Honigschnaps sollte die nächsten 20 Tage ohne Lichteinwirkung in einem Innengefäß (Glas, Edelstahl oder Keramik) aufbewahrt werden. In den folgenden Monaten sollte der Ethanolgehalt schrittweise mit destilliertem oder noch besser demineralisiertem Wasser reduziert werden. Dies wird mehrmals durchgeführt.
Es ist sehr wichtig zu betonen, dass Honigschnaps während der Reifung in Räumen ohne andere Schnapssorten oder Lebensmittel stehen sollten. Der Grund dafür ist, die Aufnahme von Fremdgerüchen zu verhindern.
Viel Freude in unserem Onlineshop für Honigschnaps,
Ihr Team von House of Sllivovitz & Wine