Der Salbei ist ein qualitativer Branntwein, welcher ausschließlich aus der Natur stammt. Sein süßer Geschmack verbleibt lange im Gaumen, während der Geruch die Nase nur leicht streift. Schon der Name des Salbei leitet sich vom Wort salvare ab, was retten und heilen bedeutet, denn schon die alten Römer verwendeten ihn häufig zur Behandlung verschiedener Krankheiten. Im Englischen bedeutet das Wort für Salbei Weisheit, und sie wurden verwendet, um die Konzentration zu stimulieren, das Gedächtnis zu steigern und es wird angenommen, dass die Pflanze Langlebigkeit bringt. Bis zur Entdeckung der Antibiotika wurde Salbeitee bei Hals-, Rachen-, Heiserkeit, Entzündungen innerer Organe, zur Scheidenspülung, bei tuberkulösen Schwitzen und Pilzinfektionen eingesetzt. Salbei ist aus medizinischer Sicht ein Breitbandantibiotikum. Es wird auch zur Regulierung des Schwitzens, bei Hitzewellen im Höhepunkt, bei Menstruationsbeschwerden, zur Stärkung der Nerven, zur Entschlackung der Leber, bei Rheuma eingesetzt. Die Tatsache, dass sein Anbau gesetzlich vorgeschrieben war, zeigt uns, wie wichtig Salbei in der Geschichte war und wie sehr seine heilenden Eigenschaften geschätzt wurden. Karl der Große, König der Franken und König von Italien, regelte nämlich den Anbau von Salbei per Gesetz. Als ihm der medizinische Wert und die gesundheitliche Bedeutung des Salbeis präsentiert wurde, von dem er später selbst überzeugt war, nachdem er von einer schweren Krankheit geheilt war, befahl er allen Klöstern, Heilpflanzen anzubauen, von denen Salbei die erste sein sollte. Der medizinische Wert von Salbei wurde somit im Mittelalter in Europa anerkannt, obwohl die östliche Medizin den medizinischen Wert dieser Pflanze Jahrhunderte vor Christus erkannte.
Salbeischnaps
Der Salbei
Salbei gesetzlich vorgeschrieben
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